Im November 2022 hat Susanne wieder sehr viele neue Familien besucht und festgestellt, dass deren Lebenssituation äusserst schwierig ist und Hilfe benötigt wird.
Es fehlt an Geld für die täglichen Bedürfnisse wie Lebensmittel, Wasser, Strom.
Die Behausungen sind in schlechtem Zustand, die Dächer undicht, die Toiletten unbenutzbar und der Platz viel klein.
Wir suchen für die Kinder aus diesen Familine eine Patin oder Paten und können dadurch der Familie regelmäßig helfen.
Mit der Patenschaft erhält die Familie pro Monat einen Lebensmittelgutschein, mit welchem in 10 verschiedenen kleinen Geschäften in MBalling Grundnahrungsmittel (Reis, Hirse, Öl, Zucker, Salz) eingekauft werden können.
Es ist wichtig, dass die Kinder genügend zu Essen haben um einer Unterernährung vorzubeugen. Unser Verein besucht die Familien einmal pro Jahr und kennt auch deren Lebensbedingungen.
Sollten Kinder aus Ihrer Patenfamilien zusatzlich Unterstützung für die Schulkosten benötigen, sucht der Verein Wissen macht Stark einen weiteren Paten (Schulpaten), der diese Kosten dann übernimmt.
FAMILIENPatenschaft für Familie BA:
Der Vater, Souleyman ist vor einigen Jahren an Krebs gestorben. Die Mutter, Nogoye Dia, hat keine Arbeit und versorgt die Familie zuhause.
Die Familie hat sieben Kinder. Mouhamed Ba, Abdou Rakhmane Ba und Rama Ba sind erwachsen. Rama hat geheiratet und lebt woanders. Die beiden großen Söhne sind eigentlich Taxifahrer.
Sie haben aber kein eigenes Auto und können nur sporadisch arbeiten.
Abdoulaye erlernt das Maurerhandwerk und Abdou macht eine Schlosserlehre. Leider ist es so, dass in Senegal Lehrlinge keinen Gehalt bekommen.
Dieyla, geb.26.09.2009, geht noch in die Grundschule (welche von Wissen mach Stark bezahlt wird) und der Jüngste sollte bereits in den Kindergarten gehen.
Zum Glück wurde ihnen geholfen ein Haus zu bauen. Jetzt muss die Familie keine Miete zahlen. Der Zustand des Hauses ist aber nicht mehr gut und die Toilette funktioniert nicht.
Es ist eine traditionelle Toilette ohne Häuschen mit Steharmatur am Boden. Es gibt Strom, aber kein Wasser. Für Strom zahlt Nogoye 5€ und das Wasser wird vom öffentlichen Brunnen geholt. Gekocht wird mit Holzkohle im Hof.
Pro Tag braucht die Familie ca 4€. Das sind 65 Cent pro Person. Das kann man sich bei uns überhaupt nicht vorstellen.
Dieyla kann zu Fuß zum Unterricht gehen. Sie liebt das Fach Lesen. Am Abend lernt sie für die Schule. Sie ist sehr motiviert.
Für Dieyla BA suchen wir einen Paten.
FAMILIENPatenschaft für Familie NDIAYE:
Die Familie lebt zu siebt in einem 2- Zimmerhäuschen, das die Großeltern gebaut haben. Der Großvater ist verstorben, aber die Großmutter und
die große Schwester leben bei der Familie.
Die Familie hat 3 Kinder: Mouhamed ist 7 Jahre alt und geht in die 2. Klasse der Grundschule, Maguette ist 6 Jahre alt und geht noch in den Kindergarten. Mané wurde am 17.09.2020 geboren.
Der Vater, Cheikh Ndiaye arbeitet als Straßenverkäufer. Er verdient unregelmäßig zwischen zwei bis drei Euro am Tag, das reicht nicht sehr weit. Ndeye Sene, die Mutter ist zuhause bei den kleinen Kindern.
Das Dach des Hauses ist undicht, was in der Regenzeit die Mauern feucht werden lässt. Natürlich haben sie Glück, dass sie wenigstens keine
Miete zahlen müssen. Schlimm ist außerdem, dass es auf dem Areal keine Toilette gibt. Sie müssen also entweder zum Nachbarn gehen oder das Gelände aufsuchen. Die Kinder schlafen auf Matten am
Boden. Es gibt Strom, aber kein Wasser auf dem Areal. Wasser muss beim öffentlichen Brunnen oder von der Zapfstelle geholt werden.
Gekocht wird im Hof mit Holzkohle.
Nicht immer gibt es Frühstück. Es kommt darauf an wieviel der Vater verdient.
Wenn kein Geld da ist und jemand krank wird, wird mit traditioneller Medizin behandelt.
Die größten Probleme dieser Familie ist das Geld für Nahrungsmittel aufzubringen und die fehlende Toilette.
Für Mane NDIAYE suchen wir einen Paten.
Wenn sie eine Patenschaft übernehmen bitten wir um eine Anmeldung über die Homepage direkt.
Wir melden uns nach Eingang der Anmeldung dann per Email mit weiteren Infos.
Leprahilfe Senegal
Wir wollen Leid vermeiden oder lindern
Markus Michael Moosmann
www.leprahilfe.org
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